Zwischen Traum und Wirklichkeit!
denn ich konnte es nicht fassen, was an diesem Tag da passierte. Zwischenzeiten: -0.17, -0.49, -0.81, -1.08, -0.96 (so wenig im technisch anspruchsvollem Teil verloren), im Ziel -1.37 sec Vorsprung auf Ilka Stuhec. Super nach der Rennunterbrechung vor Mirjam! In diesem Moment dachte ich nur: spitze, ein tolles Ergebnis zum Saisonschluss, mit dem Hintergedanken: das dürfte schon ein Top 10-Ergebnis werden. Und dann folgte ein Rennen mit unglaublicher Spannung, das ich aber richtig genießen oder besser gesagt träumen konnte, weil ich ja schon von Anfang an ahnte, dass es ein Top 10-Platzierung wird. Ein kurzer Traum: Es könnte ja vielleicht auch ein Top 5 werden, zurück zur Wirklichkeit: Uhhh, die Lizz, das wird knapp - was 0.45 hinten! Uhh, die Cortoni, die fahrt eini, ups 0.17 dahinter. Ein weiterer Sekundentraum: Top 3 ????????, das gibt's net. In der Wirklichkeit: Jetzt die Lara, na, die auch nicht. Jetzt die Fabienne, die schafft's sicher. Um Himmelswillen 0.13 sec hinter Mirjam. Was passiert da? Etwas später: Der Landesskipräsident klopft mir auf die Schulter. Ich dachte: Er hat mich gerade aus dem Traum herausgerissen. Nein! Es ist wahr, Mirjam's erster Weltcup-Sieg!!! Ich freue mich, ................., dass ich das live miterleben durfte. Gratulation Mirjam vom ganzen Fanclub, mach so weiter! (P.S.: Fotoapparat vergessen, nur Handyfotos).
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